Reiseführer Neuseeland

Sie suchen Informationen über Neuseeland? Dann sind Sie hier genau richtig! Auf dieser Seite wird Ihnen der Inselstaat Neuseeland in allen Kategorien ausführlich vorgestellt.

Auf den hier aufgeführten Seiten finden Sie alles, was Sie über Neuseeland wissen müssen.

Sehenswürdigkeiten

Wie auch die Nachbarinseln hat Neuseeland Sehenswürdigkeiten zu bieten, die darauf warten entdeckt zu werden.

Die Sehenswürdigkeiten in Neuseeland sind besonders für alle Abenteuerlustigen und Naturverbundenen interessant. Das Gebiet von Bay of Island läd besonders zum Angeln, Tauchen und Segeln ein. Die seltenen schwarzen Sandstrände sind eine Sehenswürdigkeit in Neuseeland, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die großen Weinbaugebieten laden zu dem zu Wanderungen ein. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten die sich auf Wanderungen erkunden lassen, zählen Kapiti Island und Wairapara. Neben den Weinbaugebieten befindet sich auf Kapiti Island ein Vogelreservat, in dem sich einheimische Vogelarten von Neuseeland beobachten lassen.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Neuseeland ist die Stadt New Plymouth. Hier befinden sich viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Naturparks mit einer Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten. Weitere Sehenswürdigkeiten in Neuseeland sind der Abel Tasman National Park, der Kahurangi National Park und der Egmont National Park.

Wer eher an den kulturellen Sehenswürdigkeiten von Neuseeland interessiert ist, sollte in die Hauptstadt Wellington reisen. Hier finden Urlauber viele Sehenswürdigkeiten wie zahlreiche Theater, Restaurants, Museen und Geschäfte. Das bekannteste Museum in Neuseeland ist das “Te Papa”, welches mit historischen Ausstellungen besticht.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeit in Neuseeland, ist der in Auckland stehende Sky Tower, von dem man einen perfekten Blick über die Landschaft von Neuseeland hat.

Weitere Neuseeland Sehenswürdigkeiten sind:

  • Queenstown, besonders für Fallschirmspringer, Paraglider oder Bungee-Jumper zu empfehlen
  • Fjordland, wo es Berge, Seen, Urwälder und Küsten zu erkunden gibt
  • Mount Cook Nationalpark, für Wintersportler
  • Kerikeri, die älteste europäische Siedlung in Neuseeland
  • Waitangi, Tready House (das älterste Haus in Neuseeland)
  • Te Whare Runanga, ein kunstvoll gestalteter Treffpunkt der Maori

Sprachen

In Neuseeland genießen drei Sprachen den Status einer Amtssprache: Englisch, Maori und die Neuseeländische Gebärdensprache. Insgesamt konnten 2006, nach eigenen Angaben, 4,2 Prozent der Bevölkerung Maori sprechen. Maori gehört zur ostpolynesischen Untergruppe der ost-ozeanischen Sprachen und wird in Neuseeland und auf den Cook-Inseln gesprochen. Die Sprache hat ca. 50.000 bis 70.000 Sprecher und 100.000 Menschen, die Maori verstehen, aber nicht regelmäßig sprechen (von einer Maori-Bevölkerung von ca. 530.000). Daher wird von den führenden Maoris das Erlernen der eigenen Sprache, als wichtiger Schritt zur Wiederentdeckung der eigenen Identität angesehen.

In den letzten Jahren wurden etwa 20.000 neue Wörter geschaffen, um die Sprache an die Moderne anzupassen. Vor der Ankunft der Weißen war Maori eine rein orale Sprache, heute wird sie in lateinischer Schrift geschrieben. Maori wurde zuerst von christlichen Missionaren aus Europa aufgezeichnet und erschien bereits 1815 im Druck. Es wurde jedoch erst durch den Maori Language Act (Sprachgesetz) von 1987 in Neuseeland zur offiziellen Sprache. Zu den Umgangssprachen gehören Pukapuka, Tongareva, Rakahanga-Manihiki, Rarotonga, Austronesisch sowie Niue.

Zusätzlich werden noch zahlreiche andere Sprachen in Neuseeland gesprochen, die von den vielen Einwanderern ins Land gebracht wurden. Darunter Samoisch, Französisch, Hindi, zahlreiche Chinesische Sprachen (vor allem Kantonesisch und Hochchinesisch) und Deutsch. Die beliebtesten Fremdsprachen sind Französisch, Japanisch und Deutsch.

Klima

Neuseeland liegt in den gemäßigten Breiten der Südhalbkugel. Die nördlichen Teile der Nordinsel werden von einem subtropischen Klima geprägt, während im Rest des Landes ein gemäßigtes Klima vorherrscht. Der durchschnittliche Niederschlag in einem Jahr liegt an der Westküste der Südinsel bei 7000 mm , auf der Ostseite der Berge liegt er bei ca. 5000 mm. In Neuseeland dauert der Frühling von September bis November. Hierbei kann das Wetter ein ziemliches Spektrum zeigen. Dieses reicht von sehr niedrigen Temperaturen mit Frost bis hin zu sehr hohen Temperaturen. Flora und Fauna erwachen während des Frühlings.

Sommer herrscht in Neuseeland von Dezember bis Februar. Einhergehend ist viel Sonnenschein und angenehme, hohe Temperaturen. März bis Mai sind die Herbstmonate in Neuseeland. Trotz etwas niedrigeren Temperaturen als im Sommer, ist es immer noch heißer als in anderen Ländern im Sommer. Im Winter ist es kalt und in bestimmten Gebieten ist Schnee keine Seltenheit. Im tiefen Süden des Landes herrscht eine durchschnittliche Temperatur von ungefähr 9°C, während der hohe Norden eine höhere Durchschnittstemperatur von 15 °C hat. Der Juli ist der kälteste Monat im Jahr. Januar und Februar sind die wärmsten Monate des Jahres in Neuseeland.

Die niedrigste, jemals bestätigte Temperatur des Landes betrug ?21,6 °C und wurde im Juni 1995 in Ophir erreicht. In den meisten Orten Neuseelands liegen die Sonnenstunden im Jahr bei über 2000, wobei in den sonnigsten Gegenden - Bay of Plenty, Hawke’s Bay und Nelson/Marlborough - bei über 2350 Stunden. Durch eine verhältnismäßig geringe Luftver- schmutzung, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, sind während der Sommermonate die UV-Strahlen im Sonnenlicht sehr stark. Neuseeland liegt in einer Zone starker westlicher Winde. Diese Winde treffen in ihrer Bahn auf dem 40. Grad südlicher Breite nur dreimal auf Land: einmal auf die Südspitze Südamerikas, später teilweise auf Tasmanien und das dritte Mal auf Neuseeland. Neuseeland erfährt häufig sehr schnelle Wetterwechsel. Regen und Sonne wechseln sich rapide ab, da durch das Meeresklima häufig Wind aufkommt.

Bevölkerung

Neuseeland zählt 4.143.279 Einwohner*innen und hat dadurch eine sehr geringe Bevölkerungsdichte von 15 Einwohnern pro Quadratkilometer. Auckland ist mit 1,29 Millionen Einwohner*innen die größte Stadt des Landes. Auf der Nordinsel liegt die, nach dem Herzog von Wellington benannte Hauptstadt Wellington, die von 452 000 Einwohnern besiedelt wird. Seit der Volkszählung 2001 ist die Bevölkerung um 290.670 Einwohner*innen (in Prozent 7,8%) gestiegen. 23 % der Bevölkerung wurden nicht in Neuseeland geboren.

Der Bevölkerungszuwachs in den letzten fünf Jahren geht zu etwa zwei Dritteln auf Einwanderungen zurück. Im Durchschnitt betrug das Durchschnittsalter, zum Zeitpunkt der Volkszählung, 35,9 Jahre. 12,3% der Einwohner*innen Neuseelands waren zu diesem Zeitpunkt 65 Jahre oder älter. Das Durchschnittsalter der Maori lag hingegen bei 22,7 Jahren. Auf der größeren Südinsel leben ca. eine Million Menschen und große Landesteile sind so gut wie unbewohnt. Auf der kleineren Nordinsel leben insgesamt über drei Millionen Menschen.

Heutzutage sind Neuseeländer hochgebildete und kultivierte Stadtbewohner*innen. Die Einwohnenden Neuseelands nehmen, als Mitglieder einer einzigartigen und lebendigen multikulturellen Gesellschaft, die Technik und Kultur des 21. Jahrhunderts in Scharen an. Jedoch steckt in den Neuseeländer*innen auch ein ruhiger aber rauer Individualismus sowie Unabhängigkeit und eine Begabung für Erfindungen. Diese Qualitäten sind noch heute in der Bevölkerung sichtbar. Mit einem Urbanisierungsgrad von 86 % im Jahr 2005 gehört Neuseeland zu den Ländern mit der prozentual höchsten Stadtbevölkerung der Erde. Das Bevölkerungswachstum beträgt circa ein Prozent. 88 % der Bewohner*innen haben europäische, vor allem britische -am meisten schottische- Vorfahren. Neun Prozent sind Maori. Die Vorfahren der Maori sind um 900 n. Chr. aus dem Gebiet des heutigen Französisch-Polynesien eingewandert.

Geschichte

Trotz der Tatsache das Neuseeland ein noch recht junges Land ist, hat es eine außerordentlich faszinierende Geschichte vorzuweisen. Die ersten Entdecker Neuseelands waren die Maori, auch Polynesier genannt. Sie kamen bereits 800 n. Chr. nach Neuseeland und nannten es Aotearoa.

Der erste europäische Entdecker war der Holländer Abel Tasman, der das Land im Jahre 1642 jedoch nur von seinem Schiff aus sah. Erst mehr als 100 Jahre später, im Jahr 1769, betrat der Engländer James Cook die Nordinsel nahe Gisborne. Im frühen 19. Jahrhundert kam es zu ersten Kriegen zwischen einem Maori Häuptling und den Europäern, die 1840 durch den Vertrag von Waitangi beendet wurden. Dieser Vertrag wurde von insgesamt 45 Häuptlingen und Vertretern der britischen Regierung unterzeichnet und bekräftigten den Landesanspruch durch die Maori und die Gleichstellung dieser. Der Friede, der aus dem Vertrag hervorging, währte allerdings nur drei Jahre.

Den Höhepunkt der folgenden Kriege erreichte man 1860-1863, als tausende Maori-Krieger ihr Leben bei Kämpfen mit britischen Truppen verloren. Endgültiger Frieden kehrte erst im Jahre 1881 ein, als die letzten britischen Truppen Neuseeland verließen. In vielen politischen Fragen ging Neuseeland neue Wege. So erhielten bereits im Jahr 1893 die Frauen das Stimmrecht und als erste Regierung weltweit führte Neuseeland 1898 die Altersrente ein. Im Jahr 1987 wurde Maori als offizielle Landessprache anerkannt.

Infrastruktur

Neuseeland ist trotz der geringen Einwohnerzahl verkehrstechnisch gut erschlossen. Im Verhältnis zu den Einwohnern, gehört Neuseeland sogar zu den Ländern mit der größten Anzahl an Flughäfen. Ähnlich wie in Australien, hat auch in Neuseeland der Straßenverkehr eine deutlich höhere Priorität als der Schienenverkehr.

Allerdings gibt es in Neuseeland bis auf ca. 150 km Autobahnabschnitte, kaum Straßen mit mehr als zwei Fahrspuren. Auch die Schifffahrt spielt in Neuseeland eine entscheidende Rolle für die Infrastruktur des Landes. Der Interislander ist die bedeutendste Schifffahrtslinie für den Personentransport und verbindet die Nordinsel Wellington mit der Südinsel Picton.

Wirtschaft

Neuseeland ist ein moderner Staat mit einer gut entwickelten Wirtschaft. Die offizielle Währung des Landes ist der Neuseeländische Dollar, der in 100 Cent (ct) unterteilt wird, welcher das britische Pfund Sterling im Jahr 1967 ersetzte. Im August 2006 wurden, wegen steigender Materialkosten und Verwechslungsgefahr, kleinere Münzen eingeführt. Die bis dahin gültige 50-Cent Münze, zählte mit einem Durchmesser von 3,2 Zentimetern zu den größten Münzen der Erde.

Neuseelands Volkswirtschaft ist am Freihandel orientiert und in hohem Maße vom Export abhängig. Exportprodukte kommen u.a. aus der Landwirtschaft. Aus diesem Sektor kommen vor allem Milch, Butter und Käse. Aber auch aus der Vieh- und Schafzucht wird vor allem Wolle exportiert. Seafood sowie Früchte werden ebenfalls exportiert. Die größten Handelspartner sind Australien und die USA. Jedoch werden die asiatischen Länder immer wichtiger für die Exporte und werden in Zukunft der wichtigste Handelspartner. Die Landwirtschaft bildete die Grundlage für die Entwicklung der modernen Wirtschaft in Neuseeland und ist auch heute noch von zentraler Bedeutung.

Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 50 425 Millionen Dollar. Anteile des BIP in den Wirtschaftssektoren, sind die Landwirtschaft: 4,3 %, Industrie: 27,3 % und Dienstleistungen: 68,4 %. Die Inflationsrate liegt bei 3 %. Die wichtigsten Bodenschätze sind Gold, Kohle, Erdgas, Eisensand und Baustoffe wie Quarzsand und Kies. Zu Beginn der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts, nahm die Gewinnung von Gold um fast 50 Prozent auf 6 758 Kilogramm zu. In den siebziger Jahren wurden neue Erdgas- und Erdölvorkommen entdeckt. Auch der Weinbau ist regional hoch entwickelt und wird weiter intensiviert. Zurzeit floriert die Wirtschaft Neuseelands und die Arbeitslosenrate ist auf einem historischen Tiefstand. Für Gründer gibt es ein gutes und vor allem bürokratiearmes Umfeld.

Der Tourismus ist für die neuseeländische Wirtschaft von besonderer Bedeutung. Nach offiziellen Angaben, gaben im Jahr 2002 ausländische Touristen über 6,1 Milliarden Neuseeland-Dollar aus. Neuseeland zählt mehr als zwei Millionen Touristen pro Jahr und wird oft als sauberer und grüner Abenteuerspielplatz beschrieben. Jede zehnte Arbeitsstelle im Land hängt vom Tourismus ab. Ohne Visum ist es möglich, sich bis zu drei Monate im Land auf zu halten.

Politik

Neuseeland ist eine unabhängige parlamentarische Monarchie. Die britische Königin ist gleichzeitig Königin von Neuseeland und wird als solche von einem Generalgouverneur repräsentiert. Neuseeland erhielt 1931 die Unabhängigkeit. Dadurch kann das Königshaus keine Macht auf das demokratisch gewählte Parlament ausüben. Das neuseelaendische Parlament wird durch ein so genanntes "Mixed Member Proportional Representation" Wahlsystem ernannt. Das Kabinett besteht aus einem Prime Minister der führenden Partei und 20 Ministern. Neuseeland hat keine geschriebene Verfassung, jedoch existieren verschiedene Gesetzesdokumente, einschließlich mehrerer Erlasse der Parlamente Großbritanniens und Neuseelands. Wichtige Dokumente sind die "Bill of Rights Act" sowie "The Treaty of Waitangi".

Die Judikative in Neuseeland wird durch den Obersten Gerichtshof Neuseelands, weitere hohe Gerichte sowie durch zahlreiche regionale Gerichte ausgeübt. Außerdem gibt es noch besondere Strafgerichte, wie das Waitangi Tribunal. Premierministerin Helen Clark ist seit dem Jahr 1999 Regierungsschefin von Neuseeland. Nach den letzten Wahlen bildete sie eine Minderheitsregierung mit der Progressive Party, die von der United Future New Zealand und der New Zealand First Party unterstützt wird.

Das Einkammerparlament wählt den Premierminister und wird alle vier Jahre neu gewählt. Die traditionellen Großparteien, Labour Party (LP) (41,1%) und National Party (NP) (39,1%), sind die einflussreichsten Kräfte in Neuseeland. Zur Zeit ist Neuseeland das einzige Land der Erde, in dem Frauen alle höchsten Ämter des Staates besetzen.

Geographie

Neuseeland befindet sich im Südpazifik, südöstlich von Australien. Neuseeland besteht aus zwei Hauptinseln, die Nordinsel und die Südinsel, sowie aus mehr als 700 weiteren Inseln, die im Gegensatz zu den Hauptinseln weitaus kleiner sind. Zu den weiter entfernten Inseln zählen die südlich liegenden Campbell- und Auckland-Inseln, die östlich liegenden Chatham- und Bounty-Inseln sowie die nördlich liegenden Kermadec-Inseln.

Weitere neuseeländische Inselgruppen sind die Cook-Inseln die Insel Niue sowie die in Polynesien gelegenen Tokelau-Inseln. Die Niue und Cook Islands, sind als Gebiete mit eigener Regierung an Neuseeland angeschlossen. Im östlichen Teil ist Neuseeland vom Pazifischen Ozean und im westlichen Teil von der Tasmansee umgeben. Neuseeland liegt direkt gegenüber von Spanien und Nordafrika und bildet die Antipode dieser Länder. Mit einer Fläche von 268 676 km² ist Neuseeland etwa ein Viertel kleiner als Deutschland (356 733 km²). Die Nordinsel (114 500 km²) und die Südinsel (150 700 km²) erstrecken sich vom 35. bis zum 47 Grad südlicher Breite. Die gesamte Küstenlinie Neuseelands beträgt 15.134 km.

Während die Hauptinseln des Archipels sich entlang der Hauptachse in nordöstlicher Richtung über 1.600 km erstrecken, sind sie in Ost-West-Richtung nie breiter als 450 km. Leichtere Erdbeben sind in Neuseeland keine Seltenheit und gehören für die Einwohner zur Tagesordnung. Meist werden diese aber nicht wahrgenommen, da sie meistens zu schwach sind. Aber auch Erdbeben mit den Stärken von 4 bis 6 auf der Richterskala kommen öfter vor. Besonders davon betroffen sind die Region Wellington sowie die Südalpen. Die Hoheitsgewässer Neuseelands sind mit 167.653 km² im Vergleich zur Landmasse sehr groß. Die ausschließliche Wirtschaftszone ist mit 3.931.136 km² sogar eine der weltweit größten.

Flora & Fauna

85 % der neuseeländischen Pflanzen sind endemisch. Vor Ankunft der Maori waren noch etwa 80 % des Landes mit Wäldern bedeckt. Heute wachsen auf nur noch 24 % der Landesfläche einheimische Wälder. 77 % der Fläche steht unter Umweltschutz. Rimu, Totara, viele Buchenarten und der größte einheimische Baum, der gigantische Kauri, sind auf Neuseeland heimisch. Unter den Bäumen befindet sich ein dichtes und üppiges Unterholz, mit unzähligen heimischen Sträuchern, einer Vielzahl von Moosen, Flechten und Farnen.

Der Silberfarn weist eine silbrig-glänzende Unterseite auf. Der Nationalfarn, welcher auch das Landeswappen ziert, kann bis zu 10 Meter hoch werden und ist der zweitgrößte Farn Neuseelands. Kauris sind die Riesen unter den Bäumen Neuseelands. Sowohl ihre Größe als auch ihr hohes Alter sind in Neuseeland einzigartig. Sie können bis zu 2000 Jahre alt werden und erreichen eine Höhe von 50 Metern.

Damit sind sie nicht nur die höchsten Bäume Neuseelands, sondern auch einer der höchsten Baumarten weltweit. Kauris produzieren das sogenannte Kauri Gum. Dabei handelt es sich um bernsteinähnliche Brocken, die früher zur Herstellung von Linoleum genutzt wurden. 20% der Fläche Neuseelands besteht aus Nationalparks, Reservaten und Wäldern. Die neuseeländische Regierung setzt sich sehr stark für die Wiederaufforstung ein, damit Neuseeland auch in Zukunft eine grüne Insel bleibt. Vom Cape Reinga bis Auckland finden sich ausgedehnte Mangrovenwälder die teilweise direkt neben den unzähligen Straßen Neuseelands liegen. Hunderte von Luftröhren ragen aus dem Schlamm, um die Pflanzen, die bis zu 5 Meter hoch werden können, mit Sauerstoff zu versorgen.

In Neuseeland hat sich, aufgrund der verhältnismäßigen Isolation, ein einzigartiges Ökosystem entwickelt. Viele der hier einheimischen Tiere und Pflanzen kommen nur in Neuseeland vor. Viele der Nischen, die normalerweise von Säugetieren besetzt werden, haben Vögel belegt. Durch die sehr lange Unberührtheit reagieren die endemischen Tiere und Pflanzen besonders empfindlich auf Einflüsse von außerhalb. Deshalb gelten sehr strenge Einfuhrbestimmungen nach Neuseeland. Der Kiwi ist das bekannteste Tier Neuseelands. Der Kiwi ist ein kleiner, flugunfähiger, rundlicher Vogel, der ebenfalls der Nationalvogel von Neuseeland ist. Er hat einen langen Schnabel mit Nasenlöchern am Ende, mit dem er nachts nach kleinen Insekten sucht von denen er sich ernährt. Mit den Jahren wurden auch die Neuseeländer als ‘Kiwi’ bekannt, worauf diese aber auch sehr stolz sind. In Neuseeland leben drei verschiedene Arten des Kiwis: Der Streifenkiwi, der Zwergkiwi und der Haastkiwi. Bei den Kiwis sind die Weibchen meistens um 10 bis 20% größer und auch schwerer als die Männchen.

Der Kea Bergpapagei ist an den “Keeaa-Rufen”, seinem grünen Federkleid und dem typischen Papageienschnabel leicht zu erkennen. Er ist auf der Südinsel Neuseelands heimisch und ist zum Teil zu einer Plage geworden, obwohl der Papagei unter Naturschutz steht. In den Meeren rund um Neuseeland tummeln sich verschiedene Arten von Walen und Delfinen. Unter anderem kommen der Große Tümmler, der Schwarzdelfin, der gewöhnliche Delfin, der Hector-Delfin und der Dusky Delfin vor. Der Tümmler ist einer der größeren Arten, der über 3,5 Meter lang werden kann. Der Dusky Delfin ist kleiner (ungefähr 1,8 Meter) und hat einen verspielten Charakter. Der Hector-Delfin ist einer der kleinsten und seltensten Delfine der Welt und einer der Arten, die nur in den Gewässern Neuseelands zu finden sind. Sein Lebensraum befindet sich an der Küste und man kann ihn an vielen Orten der Südinsel und einigen Teilen der Nordinsel sehen. Vor den Küsten Neuseelands kommen am häufigsten Pottwale vor. Aber auch Orcas, Grindwale und Buckelwale kann man dort beobachten.

Essen & Trinken

Die neuseeländische Küche baut auf den Esskulturen der europäischen Küche sowie die der Maori auf. Von den Ureinwohnern Neuseelands stammt der so genannte Hangi. Dabei handelt es sich um eine Art Erdofen, mit dem Fleisch, Geflügel, Gemüse und Süßspeisen gegart bzw. zubereitet werden können. Ansonsten ist die Küche Neuseelands sehr von englischen und schottischen Esskulturen und Gerichten beeinflusst.

So gehören Lammbraten und Fish and Chips zu den typischen Gerichten in Neuseeland. Die Beilagen beim Lammbratengericht können variieren, jedoch wird dieser meistens mit gebratenen Kartoffeln, Kumara (Süßkartoffeln) und Kürbis sowie grünen Erbsen und mit Braten- oder Minzsoße serviert. Beim Fish and Chips Gericht wird meistens Tarakihi, Hoki, Cod oder Snapper als Fischsorte verwendet. Eine typische neuseeländische Delikatesse sind die Bluff-Austern. Diese Austern sind die fleischigsten und saftigsten Austern der Welt und können nur von März bis August verzehrt werden. Ihren Namen verdanken die Austern ihrer Herkunft, dem kleinen Fischerdorf Bluff. Nur hier kann diese Austernart gefangen werden.

Weitere beleibte Gerichte in Neuseeland sind Pasteten, Sandwiches und Salate in den verschiedensten Variationen sowie die auch in Australien sehr beliebten ANZAC Kekse. Zu den beliebtesten Getränken in Neuseeland zählt der L&P Softdrink, bei dem es sich um eine Mischung aus Zitronensaft und Mineralwasser aus der Stadt Paeroa handelt. Daraus lässt sich auch der Name Lemon& Paeroa ableiten.

Film & Musik

Die Filmgeschichte von Neuseeland hat nicht so viel große Erfolge zu verzeichnen, wie z.B. der Nachbarstaat Australien. In den Anfängen konnten Stummfilmproduktionen von John O`Shea und Rudall Hayward größere Erfolge feiern. In den 70er bis 90er Jahren wurden Produktionen wie z.B. Schlafende Hunde von Roger Donaldson oder Filme von Sam Neill als Startschuss für den internationalen Erfolg von neuseeländischen Produktionen angesehen. Ein Meilenstein der neuseeländischen Filmgeschichte ist die weltbekannte Triologie „Herr der Ringe“, von Neuseelands bekanntesten Regisseur Peter Jackson.

Weitere bekannte Regisseur*innen von Neuseeland sind Vincent Ward, Geoff Murphy, Jane Campion und Andrew Adamson. Wie auch Australien ist Neuseeland wegen seiner beeindruckenden Landschaften ein beliebter Drehort. So wurden Teile von Vertical Limit, Last Samurai und alle Folgen der Erfolgsserie Xena dort gedreht. Zu den bekanntesten Schauspielern von Neuseeland gehören Rusell Crowe, Aaron Jeffery und Temuera Derek Morrison. Der neuseeländische Filmpreis ist die wichtigste Auszeichnung in Neuseeland.

Die Musikszene von Neuseeland war lange Zeit von US oder UK Importen abhängig. Allerdings haben es einige Musiker auch zu weltweiter Bekannheit gebracht. Wie zum Beispiel das Maori-Musikprojekt OMC mit dem Welthit, aber auch One-Hit-Wonder, How Bizarre. Ein wichtiges Musikfestival Neuseelands ist das so genannte Big Day Out. Auf diesem Festival sind schon weltbekannte Bands wie Queens Of The Stone Age, die Foo Fighters, Kraftwerk oder Jane’s Addiction aufgetreten. Der wichtigste Musikpreis in Neuseeland ist der New Zealand Music Award, der jährlich vergeben wird und in etwa dem Grammy entspricht. Die landestypische Musik in Neuseeland wird natürlich weitestgehend von der Maori-Kultur beeinflusst.

Kunst & Literatur

Neuseeland bietet eine beeindruckende Kunstlandschaft, die geprägt ist von vielen verschiedenen kulturellen Einflüssen. Traditionell und besonders bekannt sind die Maori-Schnitzereien und Webarbeiten. Darüber hinaus hat Neuseeland eine hervorragende Tradition der Malerei. Eine der anerkanntesten und einflussreichsten Malerinnen ist wohl Frances Hodgkins gewesen. Sie wurde bekannt für einige britische Avantgarde-Bewegungen. An vielen Orten Neuseelands findet man Museen, Kunstgeschäfte und Galerien.

Die Kunst ist in Neuseeland besonders lebendig und bietet Interessierten und Künstlern wunderschöne Eindrücke. Neben den klassischen künstlerischen Fertigkeiten, gab es in Neuseeland ausgezeichnete Autoren, Schriftsteller und Dichter, wie z.B. Katherine Mansfield Ende des 19. Jahrhunderts. Auch im Bereich der Musik bietet Neuseeland mit drei hauptberuflichen Symphonieorchestern, wie dem NZSO, den Einwohnern und Besuchern interessante Musikveranstaltungen.

Die neuseeländische Kultur ist vor allem durch die Einflüsse der Maori geprägt. Die ersten literarischen Werke waren Gesänge der Maori. Die Maori sind bis heute auch bekannt für Ihre Theateraufführungen, die später von den Einwanderern als traditionelles Kulturgut Neuseelands erhalten blieben. Mitte des 20. Jahrhunderts kam nach und nach die englische Literatur nach Neuseeland. Heutzutage gibt es wieder mehr maorische Literatur, diese ist aber häufig in englischer Sprache verfasst und handelt von Themen der Maori.

Sport

Sport spielt in Neuseeland eine primäre Rolle. Neuseeland gehört in den Sportarten Rugby, Cricket, Softball und Netball zu den besten Nationen der Welt. Wie auch in Australien ist Rugby Union die Nationalsportart von Neuseeland. Die Nationalmannschaft wird wegen ihrer vollkommen schwarzen Spielkleidung auch All Blacks genannt. Die All Blacks gehören zu den besten Mannschaften im Rugby und sind neben dem sportlichen Erfolg auch wegen des so genannten Haka bekannt.

Dies ist ein auf die Maori zurückgehender Kriegstanz, der vor jeder Partie zelebriert wird um sich selbst zu motivieren und den Gegner einzuschüchtern. Im Vereinsrugby spielen die neuseeländischen Teams zusammen mit den Team aus Australien und Südafrika in der so genannten Super Liga-14-Liga. Ein bekannter Neuseeländer in der Formel 1 ist Bruce McLaren, der im Jahr 1966 das bis heute in der Formel 1 bestehende McLaren-Team gründete.

Die neuseelandweite Rugby-Union-Liga heißt Air New Zealand Cup. Zu weiteren Sportarten die in Neuseeland sehr beliebt sind, zählen zahlreiche Wintersportarten, wie Curling, Ski fahren oder Snowboarden und diverse Wassersportarten, zum Beispiel Surfen oder Rudern, bei denen Neuseeland ebenfalls zur Weltspitze gehört. Golf und Tennis sind auch sehr beliebt in Neuseeland.

Stars und Sternchen

Die bekannten Persönlichkeiten Neuseelands sind, aufgrund der recht jungen Geschichte, meistens Personen aus der modernen Zeit. Einer der bekanntesten Personen Neuseelands war der Atomphysiker Ernest Rutherford, der 1908 den Nobelpreis in Chemie erhielt. Ebenfalls zu großem Ruhm kam Sir Edmund Hillary, der 1953 als Erster den Mount Everest bestieg. Einer der aktuell bekanntesten Persönlichkeiten des Landes, ist mit Sicherheit der Hollywood Regisseur Peter Jackson. Seine Verfilmung von Herr der Ringe, spielte weltweit mehrere Millionen Dollar ein und ist die erfolgreichste Film-Trilogie aller Zeiten.

Religionen

In Neuseeland leben vergleichsweise viele Konfessionslose. Über 24 Prozent der Gesamtbevölkerung fühlen sich keiner Religion zugehörig. Die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum Christentum. Etwa 24 Prozent sind Anglikaner, 18 Prozent Presbyterianer und 15 Prozent Katholiken. Daneben gibt es kleine buddhistische und hinduistische Glaubensgemeinschaften sowie Methodisten und Baptisten. Ratana und Ringatu sind christliche Kirchen der meisten Maori.

Darüber hinaus gibt es eine jüdische Gemeinde, Hindus und Anhänger des Konfuzianismus. Während sich die meisten anderen Kirchen an Mitgliederzuwächsen, meistens durch Einwanderer erfreuen, leiden die anglikanische sowie die presbyterianische Kirche in den letzten Jahren an Mitgliederschwund. Die Italienisch- Katholische Gemeinde ist durch sehr starke Einwanderung, die größte Gruppe unter den Katholiken in Neuseeland.

Bildungssystem

Das erst seit dem Jahr 1989 bestehende Ministry of Education ist für das Bildungssystem in Neuseeland zuständig. Die zentrale Verwaltung der Universitäten und Schulen soll geändert werden und diese sollen sich in Zukunft selbst verwalten. Das neuseeländische Bildungssystem ist sehr flexibel und sämtliche Bildungsgrade bauen aufeinander auf. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen angestrebten Abschluss zu erreichen. Nachdem die Schullaufbahn erfolgreich abgeschlossen wurde, die in der Regel 13 Jahre umfasst, bestehen für Studierende vielfältige Möglichkeiten ihren weiteren Bildungsweg, entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen, zu planen. Die Studierenden können von der Secondary School an eines der Polytechnic Institutes of Technology oder an eine private Bildungseinrichtung wechseln. Nach erfolgreichem Abschluss des 13. Schuljahres steht jedem der direkte Weg an eine neuseeländische Universität offen. Für Studierende und Absolventen deutscher Universitäten und Fachhochschulen bedeutet die Kompatibilität der Qualifikationen und Anerkennung bisher erbrachter Studienleistungen, einen leichten Einstieg, in die für sie passende Qualifikationsstufe an einer neuseeländischen Universität. Aufgrund einer Sondervereinbarung müssen allerdings deutsche Postgraduierte und DAAD-Stipendiaten nur die Studiengebühren für Inländer zahlen. Sechs der neuseeländischen Universitäten haben interne Deutschabteilungen eingerichtet.

Als Fremdsprachenunterricht wird vor allem Französisch, Japanisch, Spanisch, Deutsch und Chinesisch angeboten. Die Anzahl der deutschlernenden Schüler liegt bei 18.000. In Neuseeland gibt es keine deutschen Schulen aber an sechs Standorten gibt es acht staatliche Universitäten. Die Universitäten bieten Certificate, Diploma, Bachelor und Masterabschlüsse, sowie Doktorandenprogramme (PhD) in den Natur- und Geisteswissenschaften an. Es besteht die Möglichkeit vor dem eigentlichen Studium Grundlagenkurse (Foundation Studies) zu belegen, die Studierende auf das Erststudium in einem bestimmten Fach vorbereiten. Die 1869 gegründete Universität von Otago ist die älteste Universität Neuseelands. Erwähnenswert ist die Universität Waikato wegen ihrer weltweit einzigartigen Fakultät für Maori-Wissenschaften.

Universitäten

Universitäten gibt es in Neuseeland seit 1870. Die älteste Universität in Neuseeland ist die University of Otago in Dunedin. Die jüngste und einzige technische Universität in Neuseeland ist die University of Technology in Auckland. Diese wurde im Jahre 2000 gegründet. Die kleinste Universität in Neuseeland ist die Lincoln University. Auf dieser sind nur 4100 Studenten eingeschrieben. Die größte Universität in Neuseeland ist die Massey University mit 42000 Studenten. In den Jahren ab 1960 stieg die Zahl der Universitäten in Neuseeland rapide an.

Dies wurde besonders durch den zunehmen Bedarf an höher qualifizierten Fachkräften bedingt. Im Jahre 1964 wurden die Universität von Waikato und die Massey University zu Universitäten erklärt. Darauf folgte die Lincoln University im Jahre 1990. Insgesamt gibt es in Neuseeland acht Universitäten, die alle staatlich gefördert werden. Dazu zählen die schon erwähnten Universitäten Massey-Universität, Universität von Otago, Technische Universität Auckland, Universität Lincoln sowie die Unitec Institute of Technology, Universität Auckland, Universität Canterbury, Universität Waikato und die Victoria-Universität Wellington. Die Universitäten in Neuseeland bieten allen Studenten vielfältige Studienangebote in alle Fachbereichen.

Angebote

Sprachreisen für Erwachsene

Bei Sprachreisen für Erwachsene die nach Neuseeland führen, gibt es folgende Unterschiede zu den Schülersprachreisen. Im Erwachsenenbereich gibt es eine Fülle von Angeboten, die vom touristischen Aufenthalt mit sprachlichem Beiprogramm bis zum hochintensiven Einzeltraining reichen.

Jeder Erwachsene, der seit mindestens sechs Monaten ein Vollzeit-Beschäftigungsverhältnis in einem Unternehmen vorweisen kann, hat die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu beantragen. Pro Kalenderjahr besteht Anspruch auf eine Woche Bildungsurlaub.

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High School in Neuseeland

Anders als in Deutschland sind High Schools in Neuseeland eher wie Universitäten aufgebaut. So besteht eine Highschool meist aus mehreren Gebäuden die sich auf einem Campus befinden. Diese Aufteilung ist dafür da um die Lernfächer besser aufteilen zu können. Zum Campus gehören nicht selten auch Sportanlagen und Schwimmbäder.

High Schools in Neuseeland sind meistens sehr gut ausgestattet und sind sehr modern eingerichtet. Besonders im medialen und im technischen Bereich ist eine High School in Neuseeland auf dem neusten Stand. Dazu zählen moderne Computerräume, Werkstätten und Fotolabore. Ein High School Augenthalt in Neuseeland ist eine aufregende Erfahrung!


Au Pair in Neuseeland

Wer sich für ein Au Pair Programm in Neuseeland entscheidet, den erwarten viele neue Erfahrungen im Umgang mit den Einwohnern von Neuseeland. Die Au Pair Gastfamilien in Neuseeland werden von den Veranstaltern sorgsam ausgewählt und freuen sich auf ihr neues Familienmitglied.

Als Au Pair in Neuseeland werden Sie einen Teil des Tages dem Kind bzw. den Kindern Ihrer Gastfamilie widmen: Das kann bedeuten, dass Sie sie je nach Alter zur Schule bringen und wieder abholen, mit ihnen spazieren, in den Zoo oder ins Kino gehen - mit ihnen spielen oder basteln. Sie helfen als Au Pair vielleicht bei den Hausaufgaben, bereiten kleine Mahlzeiten für die Kinder zu, waschen deren Wäsche oder schaffen im Kinderzimmer Ordnung.